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Emalaith

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Montag, 4. Juni 2007, 19:21

S.O.S Gitarre!!!

Hallo Freunde des harten Blechs!

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Heute war ich in meinem Gitarren-"Stammladen", weil ich die nächste Zeit im Stehen spielen muss (mit der Gitarre). Da meinte die Verkäuferin, dass ich die Wahl hätte zwischen so nem System mit einer Schlaufe um den Hals zum Einhängen, oder aber ein Loch in die Gitarre machen lassen 8o und dann einen
gewöhnlichen Gurt (wie bei der E-Gitarre) dran machen.

Jetzt hab' ich viel zu viel... ja ähm...[BLINK]ANGST[/BLINK], dass mir der Knopf
dann im Weg umgeht... und dass meinem "Schatz" etwas passieren könnte.

Ich bin für jeden winzigen Post dankbar!!!!!

(Muss mich bis 6.6. entschieden haben)

Danke und liebe Grüße

Emalaith
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Hexo

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2

Dienstag, 5. Juni 2007, 06:48

Sorry, da kenn ich mich leider absolut nicht aus. Ich hoffe, Dir kann hier einer sonst helfen!

Gruß
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kingyankee

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3

Mittwoch, 6. Juni 2007, 15:27

Ich hab bei mir unten n Loch reinbohren lassen nichts passiert und oben mit nem Band am Kopf festgebunden(wir reden von einer Akustikgitarre oder?)Wenns jetzt zu spät ist sorry habs grad erst gesehen
Lieber stehend sterben als knieend leben

Emalaith

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4

Mittwoch, 6. Juni 2007, 19:17

Dankeschön,
war noch nicht zu spät!
Ja, es geht um ne Akkustik, aber ich glaub vorerst häng ich mir das Ding
nur mal um den Hals. Obwohl....was deine Gitarre nicht kaputt macht,
kann meiner nicht schaden :D also lass ich mir den Knopf wahrscheinlich nächste Woche anmontieren.

Nochmals Danke
und liebe Grüße

Emalaith

Hexo, was hältst du davon, wenn man den Thread allgemein als Hilfe-für-Gitarristen-Thread benutzt?
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Hexo

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5

Donnerstag, 7. Juni 2007, 09:46

Das ist ne gute Idee. Warum nicht.
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Emalaith

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Donnerstag, 7. Juni 2007, 20:02

Na dann ist's ja gut! :D

Nächstes Problem:
In meinem Stammladen kennen die Dean Guitars (Mustaine, Megadeth: da gibts
eine Signature Edition, die angeblich auch "bezahlbare" Gitarren verkaufen) und
Magic Circle Guitars (hat man von denen eigentlich mal wieder was gehört?) nicht!
Bei MCM kann ich mir's ja vorstellen...aber Dean?!
Glaubt ihr man kann die nur über Internet bestellen? Ich hab nämlich das Problem,
dass ich eine Gitarre anfassen muss, um mich in sie verlieben zu können. Da hätte
ich nämlich schon beinahe Mist gebaut mit meiner Akkustik, denn eigentlich wollte
ich zuerst die massivholz und sagte immer "Ja, ja, ich nehm die 100%ig, der Klang
überzeugt voll (was auch stimmt)!", aber die Verkäuferin drängte mich dazu, die
Klampfe hochzunehmen und siehe da: der Hals war devinitiv nicht gut für mich.
Jetzt hab ich natürlich Bedenken, wenn ich ggf. übers I-net bestelle, dass die Gitarre
nicht "passt". Denn was Karl und Dave passt muss ja nicht unbedingt mir passen...
denk ich mal (vor allem weils halt Männer sind).
Wäre schön, wenn ihr mir da was drüber erzählen könntet.

Danke

Emalaith
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Baldi

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7

Freitag, 8. Juni 2007, 17:21

Hm so wie ich das bisher gelesen hab, haste vorher nochnichts mit E-Gitarren gemacht. Ich denke zu Anfang sollt man nicht gleich das große Geld in Signature-Editionen investieren. In deinem lokalen Gitarrenladen gibt es doch bestimmt eine Menge Gitarren. Spiel die doch alle einfach mal an vielleicht findeste da ja was passendes ;)
Wenn ich bedenke wieviel Gitarren ich schon haben wollt wegen dem Aussehen.. bin froh, dass ich die nicht gekauft habe :D
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Emalaith

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8

Freitag, 8. Juni 2007, 20:46

Danke Baldi, für deine Antwort!
In der Tat hatte ich noch nicht viel mit E-Klampfen zu tun, aber mir ist nur der
Gedanke gekommen, dass, wenn ich mehr Erfahrung habe, ich mir doch so teures
Zeug kaufen könnte...vielleicht...(ich spare ja schon mein Leben lang!)
Was ich noch sagen wollte: Aussehen bei E-Gitarren ist mir wirklich ganz egal!!!!!
Es geht mir bei diesen Signature-Teilen mehr darum, dass bei den einen die Hardware
anders ist als bei "normalen", die anderen werden wegen besonderen
Formen, die angeblich bequemer sind, geprießen.
Natürlich werde ich mir ersteinmal eine "Übungsgitarre" zulegen, aber wenn die
Zeit gekommen ist, dann...du weißt wie's weiter geht! Also nicht, dass du denkst,
ich würde da gleich meinen Gesamtbesitz versteigern und Karl's Werkzeug
aufkaufen ;) obwohl ich das zu gerne sofort täte! :D
Hast du eigentlich auch erst Akkustik gelernt?
Das mit dem Internetbestellen hätte mich nur mal interessiert.

Liebe Grüße
Emalaith
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kingyankee

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9

Sonntag, 10. Juni 2007, 11:22

Also ich hab im Moment ne Epiphone SG,die hab ich bei Ebay gekauft.Ich hatte auch erst Bedenken aber bei dem einzigen Musikladen(bei dem ich für 220€ eine billige Gretschfälschung gekauft hab was ich damals noch nicht wusste :evil: )in meiner Nähe gibts kaum Auswahl nur alles so Strat-Kopien und dann hab ich für 180€ bei Ebay gekauft und bin zufrieden hab natürlich auf die Angaben geachtet was die Hardware usw betrifft.Wollte sowieso mal ne SG haben und da hat es sich angeboten die zu nehmen ist ne Version ohne so optische Details und so aber der Sound ist gut und gut zu spielen darauf kommts an.Aber wenn man natürlich auch mal die Gitarre in der Hand gehabt haben will und gespielt dann sollte man meiner Meinung nach schon in nen Musikladen gehen,bei mir wars was anderes konnte eh nur besser sein als mein Alte.Also Aussehen ist mir eigentlich auch egal hauptsache der Sound stimmt.Kennst du vielleicht jemanden der schon etwas länger E-Gitarre spielt?Dann könnte der zum Beispiel mitkommen wenn du dir Gitarren anguckst,meiner Erfahrung nach wäre das sinnvoll.Ich glaube zwar nicht dass sowas öfter vorkommt aber mich haben se beim Gitarrenkauf ziemlich abgezogen was ich dann mit meinem E-Gitarrenlehrer festgestellt hab leider viel zu spät.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kingyankee« (10. Juni 2007, 11:28)


Baldi

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10

Sonntag, 10. Juni 2007, 22:56

Beim Einkauf ist ein gutes Verhältnis zum Verkäufer das A und O.
Ich hab in unserm lokalen Musikladen fast alle meine Musiksachen gekauft und dort auch Praktikum gemacht. Ich hab die Möglichkeit kostenlos Gitarren zum anspielen zu bestellen weil sie eben wissen, dass ich mir auch überlege bei wem ich kaufe.

@Signature-Modelle:
Klar wird immer gesagt "Da ist super Hardware drinne, genau die die XY auch benutzt" kein Gitarrist würde in ein Signature-Modell genau das reinpacken was er selber nutzt, da ist immer ein unterschied. Bei Signature-Modellen < 1000€ kannste davon ausgehen das meist das Holz und alles ne Stufe günstiger gewählt ist und du dann am Ende genauso da stehst wie mit einer Gitarre von jeder anderen Mittelklasse Firma ;)

Hm also Aussehen spielt immer eine Rolle -- was bringts wenn du ne nett klingende Gitarre hast, du sie aber nich gerne inner Hand hast ;(
Ich hab bei meinem kauf schon sofort 2/4 Gitarren ausgeschlossen weil mir das Aussehen auf keinen Fall gefiel (Stimmschrauben waren mir zu klein) und aus den 2 anderen hab ich mir dann mein Favourit gesucht, welches dann die Rote Epiphone SG war. Hätte die allerdings kein Schlagbrett(nennt man so glaubig?) gehabt dann hätt ich sie nicht genommen, egal wie gut sie klang. Also für mich spielt irgendwie beides ne Rolle :D

Ich habe nicht mit Akkustik-Gitarre angefangen auch wenn man das an jeder Ecke gesagt kriegt. Ich habe 4 Jahre Bass gespielt und in dieser Zeit mich auf Musiktheorie fixiert. Da ich bald aber auch meine eigene Musik begleiten wollte hab ich mir eine E-Gitarre besorgt. Akkorde und so konnt ich bereits da mir die benötigten Töne und das Griffbrett bekannt war. Nun bin ich halt dabei mein Plektron spiel zu perfektionieren -- bins ja eigentlich vom Bass gewohnt mit Fingern zu spielen.
----

Hm aber um nochmal abschließend dir Rat zu geben wegen dem Einkauf:
Ich denke du solltest dich nicht so stark verwirren lassen, such dir im Laden 2-3 Gitarren raus die dir erstmal perfekt vom aussehen (und vom Preis!!) passen und dann probier ein bisschen rum, spiel ein paar Akkorde oder was auch immer du spielen willst.
Ich denke man kann am Anfang sowieso nochnicht viel erwarten von der ersten Gitarre :) In drei,vier Jahren wird sowieso eine neue dazukommen eventuell?
Was du vom Preis her beachten solltest ist, dass du auf keinen fall eine unter 150€ nehmen solltest -- sind dann meist wirklich Schrott dinger mit denen du nur höchstens 1 Jahr spaß haben wirst, wenn überhaupt. Also solltest schon ein wenig sparen und dann im Bereich von 200-300€ was suchen dann haste auch ne kleine Grundgarantie, dass das kein totaler Fehlkauf war :)


----

Den Wunsch zu haben das selbe Equipment wie Künstler XY zu haben ist glaubig normal. Man will so spielen können wie Er/Sie aber wenn man das Equipment dann hat ist man auchnicht gleich gut. Technik und Wille is denk ich mal das wichtigste und um das zu trainieren braucht man kein Signature-Equipment -- man sieht zwar nicht so cool aus aber was solls :D
----
Der Aufbau von diesem Beitrag ist nicht wirklich so wie ich mir das vorgestellt habe ;(
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Emalaith

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11

Montag, 11. Juni 2007, 17:01

Danke für deinen Rat Baldi, oh du :icon_pray: Herr der Gitarren :D,

Ich bin tatsächlich immer total verwirrt, wenns um Gitarrenreklame geht! Man kann
keinem mehr trauen (außer natürlich Kingyankee und Baldi ;) ).

Ich hab letztens mit Akkordeon mal wieder versucht zu komponieren =), aber
irgendwie funktioniert das besser als mit Gitarre bei mir, da hab ich eben Bass,
Begleitung, Hauptmelodie und manchmal Perkussion dabei. Findet ihr es ratsam
doch auf Komponieren mit Gitarre umzusteigen, oder würdet ihr beim Gewohnten
bleiben?

Off Topic: Glaubt ihr man kann mit Akkordeon "Old School" machen? 8)
Hätte mich mal interessiert, was ihr davon denkt...

Liebe Grüße

Emalaith
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Baldi

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12

Montag, 11. Juni 2007, 18:28

Mit Akkordeon kann man die tollsten Sachen machen, weil man so ziemlich die selben Möglichkeiten hat wie beim Klavier :D Frag mich allerdings, wenn du mit nem Akkordeon umgehen kannst, wieso steigst du dann nicht auf Keyboard/Klavier um :)

Klar ist es von Vorteil auf vielen Instrumenten Basiskenntnisse zu haben, kannst dann später anfangen deine Lieder Spurenweise aufzunehmen und hast alle Instrumente ohne in einer Band zu sein. Hatte selbst 2 Jahre Klavierunterricht, kann man überall gebrauchen :)


Wenn du selber hauptsächlich Lieder schreiben willst, dann würd ich mich eher auf Keyboard/Klavier fixieren :)
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Emalaith

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13

Dienstag, 12. Juni 2007, 15:53

Warum ich nicht Klavier spiele?
I have to take you with me a long time ago... :D, tja, das war so:
Ich war im Kindergarten und hatte soeben meine musiktheoretische Aussbildung
(musikalische Früherziehung ;) ) beendet und wollte unbedingt Violine lernen,
aber dann war ich mir doch nicht mehr sicher. Meine Oma meinte dann, sie hätte
früher unbedingt Akkordeon lernen wollen, und da ich das Instrument gleich so
toll fand und dann eine Schnupperstunde nicht reichte in den Ferien, bekam ich
Unterricht. Dann, nach 4 Jahren, als ich Fortschritte gemacht hatte, bekam
ich endlich eine Hohner Koncerto (immer noch mein ganzer Stolz), und dann
kam das Gymnasium...ich war total fertig und wollte schon allein deswegen nicht
mehr spielen, weil mich die Schule total erledigte (Stress mit "Freunden", keine Zeit
haben für irgendetwas, das Spaß macht). Langsam hasste ich das schwarze,
glänzende Ding, das immer so unschuldig in meinen Schoß lag; die Familie machte
natürlich regelmäßig Druck, weil ich mich immer gegen die Aussage wehrte "Du
wirs schon sehen, wenn du erstmal im Gymnasium bist, wirst du keine Lust mehr
haben zu spielen". Ich wurde teilweise total kolerisch und schrie bei jeder falschen
Note herum (was natürlich den Leuten um mich gerum gewaltig auf den Keks ging).
Trotzdem komme ich sogar heute nicht wirklich von dem Instrument los. Früher
war die Musik das Einzige, bei dem ich wild sein durfte, wo das kleine, liebe,
unauffällige Mädchen, das sich immer zügelte endlich Komplimente annehmen
konnte ohne zu hinterfragen "Warum sagt ihr mir das, wenn das Lob doch
eigentlich meinen Eltern gilt?". Da war ich froh darüber auf der Bühne zu stehen
oder zu sitzen und einfach "sagen" konnte "Da habt ihr mich und ihr könnt nichts
gegen mich tun und ich berechne diese Noten nicht, wie ich alles im Leben
berechne. Ich spiele sie, um in dieser verdammten Gesellschaft nicht meine
Identität zu verlieren, weil ich WILL!"
Und so konnte ich nicht aufhören zu spielen, und ich genieße auch heute immer
noch Vorspiele, obwohl viele meiner "Freunde" sagen ich sollte nicht mehr unter
Leuten (Musikschule, Rechenschaftsablage in Musik (Vorspiel als"praktische" Note),
Familienfeste) spielen.
Heutzutage läuft man Gefahr von irgendwelchen unglücklichen Menschen gebro-
chen zu werden, weil man anders ist, aber wenn man etwas hat, das man sich
nicht nehmen lassen kann, wie Musik, kann kein Teufel der Unseligkeit dem Glück
im Weg stehen!

Ich habe gesprochen!


8o Themaverfehlung :D
Ich spiele nicht Klavier, nicht weil ich nicht will, aber die Gitarre unterstreicht meine
Melancholie und Theatralik besser :D. Ne, jetzt ehrlich, ich kann ein klitzekleines
Bisschen Keyboard spielen, aber die Gitarre war das einzige Instrument, das mich
so fest vereinnahmen kann wie Akkordeon, vielleicht noch viel mehr...
Wenn ich spiele muss ich das Gefühl haben, als ob ich nie etwas anderes getan
hätte, das gibt mir nur meine Gitarre.
Nur auf Songwriting fixieren kann und werde ich nicht, vorzugsweise Spiele ich
auf dem Akkordeon Sonat(in)en bzw. Konzerte, Suiten etc. also (zum Erstaunen
mancher) tendenziell eher Klassik, wobei's da ja wieder Neo Classic Metal gibt.
Außerdem brauche ich Gitarre und Akkordeon, denn das gehört beim EMP (Mu-
sik-Didaktik)-Studium zusammen ;)

So, um nun wieder zum Topic zurück zu kehren eine Frage:
Wenn einem eine Gitarrenseite reißt, montiert man dann nur diese Seite dran, oder
gleich den gesamten neuen Satz?

Ich freue mich auf Antworten,

Liebe Grüße

Emalaith
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Baldi

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14

Samstag, 16. Juni 2007, 11:15

Ok :)


zur Frage:
normal brauchste nur die eine Saite wechseln solltest aber drauf achten, dass die neue auch die selbe stärke hat wie die alte.
Neuen Satz brauchste nur drauf machen wenn du längeren Zeitraum spielst und keine Saite gerissen is dann kann man scih mal komplett neuen Satz gönnen :D
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15

Sonntag, 9. September 2007, 15:22

Hallo!

Ich hab' da mal ne generelle Frage an euch: Habt ihr, als ihr damals mit Gitarre angefangen habt, ein Kapodaster benutzt?
Interessiert mich nur mal so, weil diverse Leute meinen: "Äh, die nimmt ja gar kein Kapo her..."

Wie "geht" eigentlich die Dropping D Stimmung? Statt EAdghe...

Ich wäre euch sehr verbunden :)
Gruß

Emalaith
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Baldi

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16

Sonntag, 9. September 2007, 16:35

Hallöchen :)

Kapodaster brauch man soweit ich weiß nur um Akkorde in höheren Lagen bzw. anderen Tonarten leichter zu spielen. Da man ansonsten sehr wahrscheinlich mit Barré Griffen arbeiten müsste. Was an sich ja eigentlich kein Problem ist doch wenn man gerade anfängt bzw. schwache Hände hat kann das schon problematisch werden :)

Bei der Dropped-D Stimmung muss man wie der Name evtl. verrät die E-Saite solange (2 Halbtöne) tiefer Stimmen bis es 1 Oktave tiefer klingt als die dritt tiefste(D-Saite) Saite der Gitarre. EInfach gesagt => E-Saite auf D stimmen! --> d a d g h e
Dadurch ändern sich allerdings die Griffe da man ja nichtmehr die Töne an der selben Stelle hat auf der E-Saite.
Aber mit genügend Musiktheorie wissen kann man sich da die Griffe zurechtbauen :)
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Emalaith

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17

Sonntag, 9. September 2007, 17:16

Danke für die Antwort!

Das Problem mit der Untauglichkeit meiner Hände hab ich ja glücklicherweise nicht :D Zu mir hat mal ein erfahrener Spieler gesagt, er nehme Kapos dafür her, Lieder singtauglich zu machen...

Für Barrè...mein Lehrer ist immer so gemein und lässt mich grundsätzlich große Barrès greifen (also alle 6 Seiten) oder kleine nur mit dem kleinen Finger *autsch*.

Dankeschön für deine Antwort Baldi :)

Gruß
Emalaith
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Moolder

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18

Samstag, 29. März 2008, 12:30

da hier der "gitarren" thread ist werde ich mal was zum thema schreiben.
hab mir gestern mal was gegönnt, ...

ein effektgerät von digitech, grunge heisst das gute stück. macht ein sehr geilen metal-sound und ich bin begeistert, geb euch mal den link, da kann man unten linke ein demo starten, solltet ihr einfach mal schauen und hören, ist echt der hammer.

wenn ich zeit habe, mach ich mal ein kleines video, wie ich mit dem teil rocke ; )

LINK
From a battle I come, to a battle I ride !!

19

Freitag, 9. Mai 2008, 04:09

Zitat

Original von Emalaith

Zu mir hat mal ein erfahrener Spieler gesagt, er nehme Kapos dafür her, Lieder singtauglich zu machen...



In der Tat, so ist es. Man kann ein Lied natürlich auch mittels nach oben oder unten transponierten Akkorden "singbar machen" und eben dann auch rein mit Barreéakkorden greifen. Der Capo wird hauptsächlich von Folk- und Balladensängern zur reinen Liedbegleitung gebraucht. Da werden dann so Sachen wie Fingerpickings und verschiedene Zupf- und Schlagtechniken sehr wichtig.
Und oft kann man mit einem anderen, z.B. einem Barreéakkord einfach nicht die selben "Verzierungseffekt" erzeugen, wie in der originalen Tonlage. Da leistet ein Capo hervorragende Dienste, denn man kann seine Pickingeffekte einbauen und sie klingen so, wie sie gewünscht sind und hat sein Liedchen noch dazu singbar. ;)

Hexo

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20

Freitag, 9. Mai 2008, 18:17

Das klingt mal sehr professionell. Spielst Du Gitarre? Bei so einer Antwort vermute ich das mal stark ;-)
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