Hallo.
Ich bin der Meinung, dass kommerzieller Erfolg zum Musikerdasein dazugehört und
ich würde es in ferner Zukunft nicht ablehnen, wenn ich mit meiner großen Leiden-
schaft Geld verdienen könnte. Im Grunde ist es mir auch egal ob jemand kommer-
ziell ist, oder nicht; eine Schande ist es nur, seine Fans auszunutzen und sie mit
einer halbfertigen CD sitzen zu lassen und, wenn die Milliarden "voll" sind, sagen:
"Sorry Guys, our job is done!".
Ehrlich gesagt WILL ich, besonders bei MCM- Gruppen, dass sie viel verdienen,
denn wer viel Geld hat, kann sich auch aufwendigere Produktionen leisten (ich
glaube nicht, dass wenn Joey in NY Straßenmusikant wäre, es sich leisten könnte,
in Arolsen ein Festival zu veranstalten, Schauspieler für Videos anheuern, usw.)
Ich denke, die Frage ist, wie die Leute das Geld einsetzten.
Das kann man auch irgendwie mit Reitwettbewerben vergleichen:
Da sind die einen, die überall dabei sein müssen, dopen und sonst noch was
anstellen, um vielleich irgendetwas, wenn sie nicht erwischt werden, zu
gewinnen. Die Pferde sind nervös, kurzlebig, aber der kommerzielle Erfolg mag wohl gut sein. Hilft halt alles nix, wenn die Reserven zu schnell aufbraucht...
Dann sind da die "Manowar"-Pferde, die nicht oft auf Wettbewerben zu sehen sind,
aber wenn, dann richtig! Es wird viel trainiert, es dauert vielleicht ein Jährchen, bis
das Ross eine Klasse aufsteigen kann, aber es bleibt dann halt auch "oben".
Liebe Grüße
Emalaith
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Emalaith« (18. Juni 2007, 19:29)