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Hexo

MetalStage

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1

Freitag, 27. April 2007, 12:40

Kommerz

Auch in der Metallszene wird oft auf das Thema „Kommerz“ angespielt. Irgendwie wird Kommerz immer als etwas Negatives empfunden. Auf der einen Seite kann ich das verstehen. Ich empfinde Musik als etwas Schönes und Lebenswichtiges. Musik ist meine absolute Leidenschaft.

Wenn eine Gruppe / ein Künstler seine Musik leidenschaftlich macht und zu 100% hinter seiner Musik steht und damit zu recht dann gutes Geld verdient, finde ich das absolut ok. Wenn aber jetzt ein Gruppe nur noch Musik macht um damit Geld zu verdienen empfinde ich das als Kommerz.

Bei meiner Denkensweise ist das Ziel der Entscheidungsgrund ob eine Gruppe „zu Kommerziell“ ist, oder nicht. Wenn das reine Ziel ist, Geld mit der Musik zu verdienen, find ich das Falsch. Es klingt zwar albern, aber Musik ist für mich Kunst. Und Kunst hat war mit Leidenschaft zu tun.

Nunja, auf wenn ich mich jetzt weit aus dem Fenster lege: Metallica empfinde ich z.b. als zu sehr kommerziell. Ich mein, man kann seinem Musikstyle schon verändern, aber die haben ihren Style komplett verändert. Die alten Alben waren super. Die neuer ab dem Album „Black Album“ gingen meiner Meinung nach nur noch in die Richtung-> Geld. Schade, Metallica war echt gut.

Manowar z.b. geht doch einen anderen Weg. Sie haben ihren Style und behalten diesen. Klar, sie erweitern ihren Horizont, aber im Grunde sieht man durch alle Alben eine art Linie. Und das finde ich genial. Sie machen Musik für Ihre Fan´s.

Was haltet Ihr von dem Thema.
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Arkadius

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2

Sonntag, 29. April 2007, 12:02

Ich versteh auch nicht, warum manche Menschen ein Problem damit haben, wenn eine Band kommerziellen Erfolg hat. Ich find das vollkommen in Ordnung wenn eine Band von ihrer Musik leben kann.

Bestes Beispiel ist hier wirklich Manowar. Die scheffeln schon ordentlich Kohle, aber man bekommt als Fan auch was zurück....nicht so wie bei Metallica. Wenn Manowar nicht so kommerziell erfolgreich wären, dann würden wir auch nicht so gut produzierte Alben, T-Shirts, DVD´s und sonstigen Merchandise bekommen. Von groß aufgezogenen Touren und Open Air Konzerten mal ganz zu schweigen.

Hexo

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3

Sonntag, 29. April 2007, 12:31

Genau so seh ich das ja auch. So lange für die Fans gearbeitet wird, ist doch alle ok. Das wichtigste sind ja die Fan´s.
Fan´s bleiben einem immer treu!
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kingyankee

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4

Samstag, 19. Mai 2007, 15:11

Kommerz ist für mich die Musik für die Charts.Musik die nur dafür gemacht wird,zB HipHop,Pop und diese angeblicher "Rockbands"(zB Tokio Hotel,Linkin Park usw).Ich persönlich hasse solche Musik.Aber anscheinend wollen die Leute es ja hören.Wenn hingegen irgendeine Band wie Manowar plötzlich kommerziellen Erfolg hat,ist das ja OK.Deswegen versteh ich auch nicht warum zB Dimmu Borgir in der Black-Metal Szene nur wegen ihrem Chart-Erfolg nicht gemocht werden.Also Kommerz ist für mich Musik,die gemacht wird weil sie grad "IN" ist und in diesem Moment viele Leute sie hören wollen.
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Hexo

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Samstag, 19. Mai 2007, 17:36

WORD. Mehr kann man dazu nicht sagen. Genau meine Meinung 8)
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Baldi

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Sonntag, 20. Mai 2007, 13:19

Erfolg und das ganze drum und drann interessiert mich recht wenig beim Musikhören. Meinetwegen können Bands musikmachen um Geld zu kriegen, solange ich die freie Wahl hab was ich mir anhöre ist mir das egal ;) Wenn es dann um so Sachen wie Konzerte geht wäre das wohl was anderes, aber ich bin sowieso kein großer Konzert-Fan sondern ein einfacher Musikgenießer :D
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If your warrior of love is too small, you may lose this war

Emalaith

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7

Samstag, 16. Juni 2007, 22:22

Hallo.

Ich bin der Meinung, dass kommerzieller Erfolg zum Musikerdasein dazugehört und
ich würde es in ferner Zukunft nicht ablehnen, wenn ich mit meiner großen Leiden-
schaft Geld verdienen könnte. Im Grunde ist es mir auch egal ob jemand kommer-
ziell ist, oder nicht; eine Schande ist es nur, seine Fans auszunutzen und sie mit
einer halbfertigen CD sitzen zu lassen und, wenn die Milliarden "voll" sind, sagen:
"Sorry Guys, our job is done!".
Ehrlich gesagt WILL ich, besonders bei MCM- Gruppen, dass sie viel verdienen,
denn wer viel Geld hat, kann sich auch aufwendigere Produktionen leisten (ich
glaube nicht, dass wenn Joey in NY Straßenmusikant wäre, es sich leisten könnte,
in Arolsen ein Festival zu veranstalten, Schauspieler für Videos anheuern, usw.)

Ich denke, die Frage ist, wie die Leute das Geld einsetzten.

Das kann man auch irgendwie mit Reitwettbewerben vergleichen:

Da sind die einen, die überall dabei sein müssen, dopen und sonst noch was
anstellen, um vielleich irgendetwas, wenn sie nicht erwischt werden, zu
gewinnen. Die Pferde sind nervös, kurzlebig, aber der kommerzielle Erfolg mag wohl gut sein. Hilft halt alles nix, wenn die Reserven zu schnell aufbraucht...

Dann sind da die "Manowar"-Pferde, die nicht oft auf Wettbewerben zu sehen sind,
aber wenn, dann richtig! Es wird viel trainiert, es dauert vielleicht ein Jährchen, bis
das Ross eine Klasse aufsteigen kann, aber es bleibt dann halt auch "oben".

Liebe Grüße

Emalaith
I can resist anything but temptation. (Oscar Wilde);)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Emalaith« (18. Juni 2007, 19:29)


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