Das Google-Doodle, mit dem der Suchmaschinenbetreiber den 30. Geburtstag Pac-Mans feierte, hat die Weltwirtschaft am Freitag zusammengerechnet über 120 Millionen Dollar gekostet.
Das hat die Unternehmensberatung RescueTime, die sich auf die Vermittlung von Zeitmanagement-Strategien spezialisiert hat, ausgerechnet. Anhand der von ihr erhobenen Daten wurde hochgerechnet, dass der durchschnittliche Angestellte am Freitag 36 mal mehr Zeit als üblich auf der Google-Seite verbrachte, da Pac-Man dort direkt spielbar war.
Hochgerechnet auf die Nutzerzahlen Googles und dem Anteil jener, die das Spiel während der Arbeitszeit ausprobierten, kamen so rund 4,8 Millionen Stunden zusammen, in denen die Suchmaschine die User von ihrem eigentlichen Job abhielt.
Bei einem durchschnittlichen Bruttolohn von 25 Dollar pro Stunde kommen so rund 120 Millionen Dollar zusammen, die Arbeitgeber ihren Angestellten für die Zeit bezahlen, die eigentlich mit dem Pac-Man-Spielen zugebracht wurde, so RescueTime.
Mit dem Geld könnte man alle Google-Mitarbeiter - bis hin zum Top-Management - sechs Wochen lang bezahlen, hieß es. Würden die Pac-Man-Spieler aber alle ein so gutes Gehalt haben, wie die Beschäftigten des Suchmaschinenkonzerns, hätte sich der Schaden sogar auf 298,8 Millionen Dollar gesteigert, so das Unternehmen in seiner nicht gänzlich ernst gemeinten Untersuchung.
Googles Startseite mit Pac-Man-Spiel ist übrigens weiterhin
online.